Projekt „Sicherheitssysteme im Atomkraftwerk“
von Volker Hirsch, Achern

Das Projekt wurde im Rahmen des Wettbewerbs NANU mit den Klassen 9a/e der Robert-Schuman-Realschule Achern durchgeführt. Die Durchführung dauerte ca. 3 Monate und verlangte von allen Beteiligten hohes Engagement auch über die Unterrichtszeit hinaus.

In der Endrunde des Wettbewerbs wurde das Projekt mit einem Preis ausgezeichnet.

Beschreibung:

Auf der Basis des Wissens um einfache Sensorschaltungen im Natur und Technik – Unterricht der Klassen 9a/e entstand dieses Projekt. Ziel war es, ein Kernkraftwerkmodell zu bauen, welches auf jeden Störfall mit Sicherheitsvorkehrungen reagiert. Das Modell ist computergesteuert und mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. Diese messen Temperatur, Rauchentwicklung, … . Die erhaltenen Informationen werden über das Interface CIUS2 eingelesen und bewirken mittels eines geschriebenen Programms die notwendigen Gegenmaßnahmen. 

Damit die Gesamtsituation des Kernkraftwerks überblickt werden kann, ist die gesamte Anlage mit einer Schalttafel ausgestattet. Auf ihr kann man erkennen, ob beispielsweise die Regelstäbe ein- oder ausgefahren sind oder die Schranke in der Zufahrt geöffnet oder geschlossen ist. Die einzige  Funktion, die unabhängig vom Programm und Interface ausgeführt wird, ist die Außenbeleuchtung des AKWs.  Hierfür ist eine einfache Transistorgrundschaltung mit LDR verantwortlich. Alle anderen Schaltungen „kommunizieren“ über geöffnete oder gesperrte Transistoren mit dem Interface und dem Computer.